TRANSITRAUM FRANKFURT RHEIN-MAIN

Bahnhöfe, Autobahnkreuz, Flughafen

FRM-01 BIKE // Radtour // Frankfurt Rhein-Main

Eine Radtour der Extreme: Vom geschäftigen Zentrum der Mainmetropole Frankfurt und durch den naturnahen Stadtwald zum größten Flughafen Deutschlands – unter der Rollbahn des Flughafens hindurch an den Main – vorbei am ausgedehnten Infraserv Höchst Werkareal Richtung Höchster Altstadt und entlang des Nidda-Radwanderweg zum Rebstock- und Europaviertel.

EINLEITUNG

Frankfurt am Main ist nicht zuletzt deshalb eines der einflussreichsten Wirtschaftszentren weltweit, weil die Stadt verkehrlich bestens erschlossen im Herzen Europas liegt. Als globales Zentrum für Handel und Wirtschaft ist die polyzentrische Metropolregion Frankfurt Rhein-Main zudem international ausgerichtet,
bestens vernetzt und wandlungsfähig.

TOUR

Analog zur historischen Entwicklung und Bedeutung der Verkehrswege, startet die Radtour am Frankfurter Hauptbahnhof, dem als ›Centralbahnhof Frankfurt‹ 1888 eingeweihten Schienenknotenpunkt, und führt entlang von Gleistrassen, kreuzenden Schnellstraßen und Autobahnen zum Internationalen Flughafen Frankfurt am Main (FRA). Die Dynamik und Schnelligkeit der modernen Fortbewegungsmittel wie Züge, S- und U-Bahnen, Busse, Autos und Flugzeuge, die heute wie selbstverständlich alle Lebensräume durchziehen, gehören zum gelebten Alltagsbild. Stadträume und Architekturen, Fassaden, Plätze und Landschaftsräume im Transitraum sind angepasst an diese Geschwindigkeiten: Oft großformatig und so gestaltet, dass die Aufmerksamkeit des Betrachters selbst im schnellen Vorüberziehen noch Botschaften empfängt. Diese Radtour führt außerdem durch Frankfurter Stadtteile, die sich wandeln, über die Knotenpunkte des motorisierten und schienengebundenen Daten- und Luftverkehrs, durch Dörfer, Kleinstädte und Industriegebiete. An der westlichen Frankfurter Stadtgrenze treffen Industrie und ›Alte Altstadt‹ aufeinander: der Industriepark Höchst und die Höchster Altstadt. Entlang des Niddaradweges endet die Tour in einem der neuesten Quartiere der zentralen Kernstadt der Region: im Frankfurter Europaviertel.

DAUER: Tagestour (5–8 Stunden) oder in einzelnen Etappen
FAHRTZEIT:
rund 3,5 Stunden inkl. einer Fährfahrt
DISTANZ:
rund 45 Kilometer
HÖHENMETER AUFWÄRTS:
150 Meter
HÖHENMETER ABWÄRTS:
150 Meter
TREFFPUNKT:
auf dem Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs
TEILNEHMERBEITRAG: early-bird € 39 // regulär € 45 // ermäßigt € 34

PROJEKTAUSWAHL

Hauptbahnhof Frankfurt Johann Wilhelm Schwedler, 1888, 1924 // Bahnhofsviertel – Arrival City // Holbeinsteg AS+P Albert Speer + Partner, König und Heunisch Ingenieure, 1990 // Holbeinviertel Magnus Kaminiarz & Cie., 2014 // Heimatsiedlung (Siedlung Riedhof West) Ernst May, Herbert Boehm, Fritz Berke, Franz Roeckle, 1927–1934 // Bürgerpark Süd (ehemalige Galopprennbahn) BHM Planungsgesellschaft, 2021 // DFB-Zentrale und Akademie kadawittfeldarchitektur, 2021 // Commerzbank-Arena gmp Architekten, Schlaich Bergermann und Partner, 2005 // Gateway Gardens ASTOC Architects and Planners (Städtebau), verschiedene Architekten, 2005–2025 // S-Bahn-Station Gateway Gardens Dietz Joppien Architekten, 2019 // Frankfurter Kreuz, Autobahn A3/A5 // Internationaler Flughafen FRA // The Squaire JSK Architekten, 2011 // Tunnel unter der Landebahn Nordwest, Rollbrücken West und Ost // Hoechst AG/Infraserv Höchst // Frankfurt-Höchst // Radweg entlang der Niddaroute // Rebstock Peter Eisenman + Hanna Olin, 1992, 2002-2018 // Europaviertel AS+P Albert Speer + Partner (Masterplan); h4a (Wohngebiet Europaviertel West), verschiedene Architekten, 1998–2024

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