ENTLANG REGIONALER GRÜNZÜGE

Regionalpark RheinMain und Frankfurter GrünGürtel

FRM-02 BIKE // Radtour // Frankfurt Rhein-Main

Auf dieser Radtour erleben Sie, welchen Wert die ausgedehnten Grünzüge zwischen den Städten und Gemeinden der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main haben und wie Landschaftsgestaltung, architektonische Highlights und Kunstobjekte neue Anziehungspunkte für Bewohner und Besucher schaffen.

EINLEITUNG

Die Metropolregion Frankfurt Rhein-Main gehört mit Grand Paris und Greater London zu den prosperierenden Ballungsräumen in Europa. Sie unterscheidet sich von diesen allerdings durch ausgedehnte Grünzonen zwischen den Siedlungsflächen. Damit dies so bleibt, wurden 1991/92 parallel gleich zwei wichtige Initiativen auf den Weg gebracht. Die Stadt Frankfurt am Main beschloss, ein Drittel des Stadtgebietes als Grüngürtel vor Bebauung zu schützen und die Landschaften rings um die Kernstadt als zusammenhängenden Freiraum für Mensch und Natur weiterzuentwickeln. Zeitgleich initiierte die interkommunale Kooperation, damals noch unter dem Namen Umlandverband Frankfurt (1975–2001), heute als Regionalverband FrankfurtRheinMain (seit 2001, 75 Mitgliedskommunen), das Konzept des Regionalparks. Dieser sichert die vorhandenen regionalen Grünzüge in ihrem Kernbestand und schafft zugleich neue Attraktionen und Erlebnisräume.

TOUR

Als Start der Radtour bietet sich das Regionalpark Portal an den Weilbacher Kiesgruben in Flörsheim am Main an, wo im Besucherzentrum zahlreiche Informationen zu den verschiedenen Etappen der Regionalparkroute und den Hintergründen und Zielen des groß angelegten Projektes vermittelt werden. Eine weite Schleife durch die ›Flörsheimer Schweiz‹ hinunter zum Main führt vorbei an diversen Regionalparkstationen und durch unterschiedliche Ortschaften des Main-Taunus-Kreises (MTK). Entlang weiterer Teilstrecken des Regionalparks und des Frankfurter Grüngürtels geht es um die Wahrnehmung der unterschiedlichen Landschafts- und Stadträume – von der Rhein-Main-Ebene bis zu den Rändern des Siedlungsraumes und wieder zurück in die Mainmetropole Frankfurt.

DAUER: Tagestour (6–8 Stunden) oder in einzelnen Etappen
FAHRTZEIT:
rund 4 Stunden
DISTANZ:
rund 65 Kilometer
HÖHENMETER AUFWÄRTS:
310 Meter
HÖHENMETER ABWÄRTS:
320 Meter
TREFFPUNKT:
vor dem Regionalparkportal, Frankfurter Straße 76, Flörsheim am Main
TEILNEHMERBEITRAG: early-bird € 39 // regulär € 45 // ermäßigt € 34

PROJEKTAUSWAHL

Regionalpark Portal Weilbacher Kiesgruben Jourdan & Müller Steinhauser zusammen mit unit design (Ausstellung), 2012 // Aussichtsturm Prof. Peter Karle, 2012 // Haus des Dichters im Ginkohain // Aussichtsbastion an der A3 // Schwefelbrunnen im Park Bad Weilbach // Flörsheimer Warte Franz-Josef Hamm, 1996 // Eisenbaum Frank Geelhaar // Kalkbrennöfen Planergruppe Hytrek, Prof. Thomas, Weyell und Weyell, Günter Rademacher Landschaftsarchitekt, 1998 // Phrix – Wohnen in der Alten Fabrik bk plan (Architektur), AS+P Albert Speer + Partner (Stadtplanung), 2023 // Rosengarten/ Rosarium Hanke Kappes Heide Landschaftarchitekten, 1997 // Evangelisches Gemeindezentrum netzwerkarchitekten, 2011 // Jahrhunderthalle Friedrich Wilhelm Kraemer, Ernst Sieverts, 1963 // Arboretum Main-Taunus (zwischen Schwalbach, Sulzbach und Eschborn) // Main-Taunus-Zentrum (MTZ) // Bürostadt Eschborn // SAP-Niederlassung KSP Jürgen Engel Architekten, 2018 // Deutsche Börse KSP Jürgen Engel Architekten, 2010 // Kirche und Gemeindezentrum Christ-König, Kita Rosenhecke Kissler + Effgen Architekten, 2018 // Schiefer Wald zwischen Eschborn und Steinbach // Regionaltangente West (RTW) // Bürgerhaus Steinbach Wolfgang Ott, 2017 // Kirche und Gemeindezentrum St. Bonifatius Kissler + Effgen Architekten, 2015 // Geplanter neuer Stadtteil zwischen Nordweststadt, Praunheim und Steinbach (Taunus) // Neuer Stadtteil Riedberg diverse Architekten, 1999–2019 // Siedlung Höhenblick Ernst May, Herbert Boehm, Carl Hermann Rudloff, 1926/27 // Alter Flugplatz Bonames GTL Landschaftsarchitekten, Meixner Schlüter Wendt (Tower) // Siedlung Römerstadt Ernst May, Carl Hermann Rudloff, Karl Blattner, Gustav Schaupp, Franz Schuster, 1927/28 // Volkspark Niddatal/ Niddapark (BuGa 1989) Norfried Pohl mit Hanke, Kappes, Heide, 1989

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